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Schule - 4.4 Deutung

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Anika Sieben (Gast)
18.12.2010 11:57 (UTC)[zitieren]
Pylades will Iphigenie zur Flucht überzeugen, doch diese zögert, da sie hin und her gerissen ist, zwischen dem was sie will, und dem was Andere von ihr erwarten. Sie will als Priesterin ihr heiliges Amt nicht missbrauchen ("ALs eine Hülle hab ichs nie gebraucht" s.V.1582). Ihre Rettung kann nur durch Lüge und List erfolgen, doch Iphigenie handelt wie eine Priesterin und sieht es als etwas Unrechtes an Thoas zu hintergehen. Doch wünscht sie sich ein männliches Herz zu haben (s.V.1677), um so ohne plagendes Gewissen fliehen zu können.

Pylades treibt jedoch optimistisch den Aufbruch voran, denn er hat Hoffnung auf eine gelungene Rettung und ist bereit durch Lüge und Raub dem Orakelspruch nachzugehen und zu fliehen. Er versucht Iphigenie zu überzeugen und dringt immer weiter auf sie ein. Für Pylades ist die Rolle als Priesterin nur ein "Mittel zum Zweck" und er sieht es durch seinen Selbsterhaltungstrieb und Eigennützigkeit nicht ein, warum Iphigenie dem nicht nachgeht.

Alles in allem hört Iphigenie in diesem Aufritt auf die Stimme ihres Herzens, während Pylades aus Zwang der Situation heraus handelt.

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