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Schule - 1. Aufzug, 3. Auftritt (Szenenanalyse Komplett)

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Benutzername (Gast)
09.12.2013 19:31 (UTC)[zitieren]
"JennyH (Gast)" schrieb:
Szenenanalyse „Iphigenie auf Tauris“ (1. Aufzug, 3. Auftritt)

Die Szene "dritter Auftritt" im ersten Aufzug, aus dem Drama Iphigenie auf Tauris, geschrieben von Johann Wolfgang Goethe, spiegelt das vergebliche Werben von König Thoas um Iphigenie wider.

Die Szene lässt sich in 5 Sinnabschnitte einteilen.
Nachdem Thoas im ersten Abschnitt (V.220-246) aus dem Krieg zurückgekehrt ist, macht er Iphigenie im zweiten Abschnitt (V. 248-250)einen Heiratsantrag.
Diesen lehnt Iphigenie ab.
Dies begründet sie im dritten Abschnitt (V.251-304) damit, dass sie nicht gut genug für ihn sei.
Sie führt ihre Begründungen im 4.Abschnitt (V.305-462) weiter aus, indem sie näher auf ihre dramatischen Familienverhältnisse eingeht.
Trotzdessen wiederholt der König Thoas seinen Antrag im letzten Abschnitt (V.463-537) und droht nach erneuter Ablehung mit dem Brauch der Menschenopferung.
Diesem Dialog zwischen Iphigenie und Thoas ist die Einführung in die Handlung vorausgegangen. Dadurch erfährt der Leser, dass die Göttin Diane Iphigenie vor einem Fluch gerettet hat, weshalb sie ihr nun dienen muss.
Daraufhin (2. Auftritt) rät Arkas, ein Bote des Königs, ihr den Heiratsantrag des Thoas anzunehmen und versucht ihr zu verdeutlichen, dass sie sich auf Tauris heimisch fühlen und sich nach so langer Zeit endlich integrieren solle (vgl. Z.77).

Die Dramatik der Szene steigert sich. Denn Iphigenies Lage spitzt sich zu, da sie immer mehr, immer stärkere Argumente nennen muss, um Thoas Antrag abzulehnen. Ist es zu Beginn nur die Unkenntnis ihrer Herkunft (V. 267-270), bezieht Iphigenie letztlich sogar die Götter mit ein (V. 490-492). Gleichzeitig wird auch ihr Verhältnis zu Thoas immer angespannter. Seinen Höhepunkt findet diese Spannung am Ende der Szene, wenn Thoas, verärgert durch Iphigenies zahlreiche Ausflüchte, diese erpresst indem er ihr droht, die Opferung Fremder wieder einzuführen, sollte sie auf ihrer Weigerung beharren (V. 507-510).

Das Verhältnis zwischen Thoas und Iphigenie lässt sich als etwas angespannt bezeichnen.
Thoas ist durch seine Position als König Iphigenie gesellschaftlich übergeordent und möchte sie als sein Eigentum bezeichnen können (S.12; Z. 299). Aber trotzdem ist Iphigenie während des Gesprächs in der dominierenden Position. Thoas der natürlich über jegliche Mittel verfügt Iphigenie zu zwingen seine Frau zu werden, wendet diese nicht an, was darauf schließen lässt dass Thoas Respekt vor Iphigenie hat und auf Grund dessen behält Iphigenie vermutlich auch ihr Leben und genießt darüber hinaus alle sozialen Rechte eines Bürgers, obwohl sie als Fremde in Thoas Reich kam (S.11;Z.251).Seitdem sie sich auf Tauris befindet hält die Göttin Diane sie als Priesterin in ihrem Tempel.
Iphigenie fühlt sich der Göttin verpflichtet und ängstigt die Reaktion des Königs auf ihr Herkunft, woraufhin sie seinen Antrag mehrmals abschlägt (S.16; Z. 437ff.), was den König erzürnt (S.16; Z. 447ff.)

goethe (Gast)
14.01.2014 16:50 (UTC)[zitieren]
ich bin Studentin im driten Jahr. Meine nummer ist +22899077246. Ich komme aus Togo und möchte dabei ihre freundin werden. Ich bin auf Facebook mit Namen Chimene koumessi.
goethe (Gast)
14.01.2014 16:55 (UTC)[zitieren]
ich habe die Arbeit noch nicht getan später
goethe (Gast)
14.01.2014 17:04 (UTC)[zitieren]
diese analusr habe ich noch nicht getan, bitte später

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