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Schule - Prometheus von Goethe: strukturierte Inhaltsangabe

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Clara Martin (Gast)
30.09.2010 16:50 (UTC)[zitieren]
Das Gedicht „Prometheus“ von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahre 1774 schildert den Konflikt zwischen Zeus und Prometheus, basierend auf der gleichnamigen griechischen Sage.

Das lyrische Ich, Prometheus, wendet sich in einem Monolog an Zeus. Zunächst fordert er ihn auf, wie ein Kind seine Fertigkeiten zu üben. Desweiteren wirft Prometheus Zeus vor, ihm seine Errungenschaften zu neiden und stellt die Götter als ärmliche, von den Menschen abhängige Wesen dar.
Im folgenden Abschnitt berichtet Prometheus, dass er als Kind Hilfe bei den Göttern gesucht hat, sich aber im Endeffekt selbst, ohne göttliche Hilfe, geholfen hat. Außerdem habe Zeus auch keinem anderen Menschen in der Not jemals geholfen, vielmehr hätten die Zeit und das Schicksal diese Menschen gestärkt und reifen lassen.
Zuletzt weigert sich Prometheus nur aufgrund von enttäuschten Hoffnungen das Leben zu hassen und macht Zeus darauf aufmerksam, dass er selbst nun Menschen nach seinen Vorstellungen schafft, die Zeus nicht respektieren werden.
Katja Andree (Gast)
30.09.2010 17:28 (UTC)[zitieren]
Der Autor Johann Wolfgang Goethe schildert einen Monolog voller Klagen von dem griechischen Gott Prometheus an Zeus. Prometheus beklagt sich, dass Zeus seine selbsterarbeiteten und erbauten Werke auf der Erde zerstören möchte und sie ihm nicht gönnt, wie zum Beispiel die Glut des Herdes (s. Z.10 ff).
Er bemittleidet verachtend alle Götter, da sie von Opfersteuern und dergleichen leben und keine Rücksicht auf die Menschen nehmen. Der klagende Gott selbst wurde als Kind zur Sonne hingezogen als ob dort ein Ohr wäre, welches seine Ängste anhöre, so schildert er.
Doch dann erzählt er fragend, ob es nicht Zeus selbst gewesen sei, der ihn vor allem SChlechten bewahrt habe.
Jedoch danach habe er nichts mehr getan. Er hat niemand Leidenden gerettet und ebenso wenig Prometheus auf seinem Wege nicht begleitet. Die Zeit hat ihn gestärkt und zu dem Gott geformt, der nun in diesem Gedicht klagt.
Prometheus stellt an Zeus die Frage, ob er wollte, dass er in die Wüste fliehe, nur weil nicht jeder Tag gleich schön sein kann.
Doch er sagt, dass er nun Menschen formt, die ihm gleich seien in Leid- und Freudeempfinden, so wie in Nichtachtung Zeus.
Yara Omar (Gast)
30.09.2010 17:34 (UTC)[zitieren]
In dem Gedicht „Prometheus“, welches 1774 von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben wurde, spricht Prometheus seine Empörung gegenüber Zeus und den anderen Göttern aus.

Zu Beginn des Gedichtes wendet sich Prometheus an Zeus und sagt ihm, er solle sich von der Welt fernhalten, sich zurückziehen, er solle erst einmal seine Fähigkeiten richtig einzusetzen lernen, er vergleicht Zeus dabei mit einem kleinen Kind.
Solange solle er sich nicht in das Leben der Menschen einmischen, er richte sonst nur Unheil an.
Dann, in der zweiten Strophe, richtet er sich allgemein an alle Götter und blickt fast verachtend auf sie herab, wirft ihnen vor, sie seien auf die Opfergaben der Menschen angewiesen, um sich überhaupt ernähren zu können. Ohne diese Menschen ginge es den Göttern noch schlechter.
Darauf spricht Prometheus von seiner Kindheit, als er noch unerfahren war und in verzweifelten Situationen sich im Glauben befand, ihn würde jemand erhören in der Götterwelt. Doch nun stellt er fest, dass er all diese Situationen, in denen er sich in beinahe aussichtsloser Lage befand, beispielsweise im Kampf gegen die Titanen, gegen den Tod, gegen Sklaverei, nicht mit göttlicher Hilfe, sondern nur durch den eigenen Mut überstanden hat, nur durch sein Herz, wie er sagt, konnte er sich retten und wendet sich in diesem Teil des Gedichts auch direkt an sein Herz. Daraufhin richtet er sich wieder an Zeus, sagt ihm, er sehe keinen Grund dafür, ihn zu ehren, da er nichts für ihn und überhaupt noch nie für einen Menschen getan habe. Nicht Zeus habe ihn zum Mann gemacht, sondern nur die eigenen Erfahrungen, die er erlebt habe.
Er sei nicht daran gescheitert, wie Zeus es vielleicht gedacht habe, dass nicht jeder Traum in Erfüllung gegangen sei.
Er ist nicht daran gescheitert, dass er erkannte, dass die Götter den Menschen nicht helfen, es habe ihn vielmehr noch stärker gemacht. Nun schaffe er selber Menschen,die ihr leben nicht nach den Göttern richten.
Jennifer Eberspächer (Gast)
30.09.2010 18:42 (UTC)[zitieren]
Das Gedicht ,,Prometheus“ geschrieben von Johann Wolfgang Goethe, im Jahre 1774, schildert die Ansicht Prometheus gegenüber Zeus.
In der ersten Strophe beklagt sich Prometheus bei Zeus, dass er ihm alles wegnimmt und zerstört.
Im darauf folgenden Abschnitt beleidigt Prometheus die Götter als etwas Erbärmliches, welche die Menschen ausbeuten.
Als Kind hat sich Prometheus selbst an die Götter gewand und wurde von ihnen enttäuscht. Er verachtet die Götter, weil sie nie etwas für die Menschen getan haben. In der der sechsten Strophe, macht Prometheus Zeus deutlich das, das Leben auch mit Misserfolgen lebenswert ist. In der letzten Strophe erklärt er Zeus, dass er den Menschen über die Götter berichtet, damit sie die Götter nicht achten.

Nadine Serwotka (Gast)
30.09.2010 19:45 (UTC)[zitieren]
In dem Gedicht „Prometheus“, welches im Jahre 1774 erschienen ist, schildert Johann Wolfgang von Goethe den Zorn des Gottes Prometheus gegenüber Zeus.
Der Text lässt sich in fünf Sinnabschnitte gliedern.
Zunächst appelliert der Gott an Zeus, dass er lernen sollte, mit seinen Fähigkeiten richtig umzugehen und Prometheus Besitz zu verschonen (vgl. Z. 1-12).
Anschließend klagt er über die gesamte Götterwelt, indem er seine eigene Meinung verdeutlicht und die Gottheiten verspottet (vgl. Z. 13-21).
So geht Prometheus im dritten Sinnabschnitt (vgl. Z. 22-37) auf seine eigene Kindheit ein, in der er voll Kummer und Not Hilfe bei den Göttern im Himmel suchte, diese aber nie bekam.
Aufgrund dessen äußert er seinen Zorn darüber, dass Zeus nichts für die Götter tut und ihnen auch nie beisteht, stattdessen müssen sie ihr Leid selbst bekämpfen (vgl. Z. 38-51).
Schließlich kommt der Gott zu seinem Schluss, in dem er Zeus erklärt, dass er Menschen schafft, die ihn hassen, so wie Prometheus selbst, damit er nicht alleine ist mit Kummer oder Freude, stattdessen werden die Menschen Zeus verachten, sodass er am Ende ganz allein sein wird (vgl. 52-58 ).

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